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Pastamatrizen: Materialien, Konstruktion und bewusste Entscheidungen

In letzter Zeit wurde viel über die Begriffe „Bronzematrize“ oder „Bronzeaufsatz“ diskutiert – insbesondere im Bereich von Zubehör für selbstgemachte Pasta. Einige Hersteller kritisieren die Verwendung dieser Begriffe als ungenau oder gar irreführend.

Wir von Pastidea sind der Meinung, dass es wichtig ist, Klarheit zu schaffen – mit korrekten und vollständigen Informationen, ohne Vereinfachungen, und mit größtem Respekt gegenüber all jenen, die sich jeden Tag mit Leidenschaft und Bewusstsein dafür entscheiden, Pasta selbst herzustellen.

Wir verwenden die Bezeichnung „Bronzematrize“ in unseren Produktnamen, weil sie sich im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt hat, um eine Art der Teigverarbeitung zu beschreiben, die eine raue und poröse Pasta ergibt – ganz nach traditionellem Vorbild.
Wir begleiten diese Bezeichnung jedoch immer mit einer transparenten Erklärung zum tatsächlich verwendeten Material: einer kupferbasierten Metalllegierung, allgemein bekannt als Messing, die den geltenden Lebensmittelvorschriften entspricht.

Nicht alle Messinglegierungen sind für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet. Deshalb haben wir unsere Legierung sorgfältig in Zusammenarbeit mit unseren italienischen Lieferanten ausgewählt, um ein sicheres, zertifiziertes und konformes Material zu garantieren.

🔍 Woraus bestehen sogenannte „Bronzematrizen“ wirklich?

Matrizen für den Hausgebrauch bestehen nicht aus reinem Bronze, sondern aus einer technischen Legierung auf Kupferbasis, die auch Zink und weitere Elemente enthält. Diese Legierung wurde aufgrund folgender Eigenschaften ausgewählt:

  • hervorragende Bearbeitbarkeit bei der Fertigung
  • hohe mechanische Stabilität unter Druck
  • Konformität mit der EU-Verordnung 1935/2004 über Materialien mit Lebensmittelkontakt

Im alltäglichen Sprachgebrauch beschreibt der Begriff „Bronzematrize“ nicht die genaue chemische Zusammensetzung, sondern vielmehr die Art der Verarbeitung, bei der ein raues Pastaprodukt entsteht, das Saucen besonders gut aufnimmt.
Diese Bezeichnung ist sowohl bei Profis als auch bei Hobbyköchen weit verbreitet und steht seit jeher für eine hochwertige, traditionelle Herstellungsmethode.

❌ Warum wir keine hybriden Matrizen mit festem Metalleinsatz verwenden

Einige Wettbewerber bieten sogenannte Hybridmatrizen an, bei denen ein Kunststoffkörper (aus POM, einem lebensmittelechten Kunststoff) mit einem fest eingebauten Metalleinsatz kombiniert wird. Auf den ersten Blick erscheint das als praktischer Kompromiss – in der Praxis überwiegen jedoch die Nachteile deutlich.

Schwierige Reinigung: Da der Metalleinsatz nicht entfernt werden kann, ist eine gründliche Reinigung im Inneren kaum möglich. Teigreste sammeln sich an unzugänglichen Stellen, was hygienisch problematisch ist.

Nicht spülmaschinengeeignet: Obwohl der Körper aus Kunststoff besteht, verhindert der fest verbaute Metalleinsatz eine Reinigung in der Spülmaschine. Ein klarer Nachteil gegenüber vollständig aus POM gefertigten Matrizen.

Teuer bei mehreren Formaten: Jede Hybridmatrize ist für nur eine Pastasorte gedacht. Wer verschiedene Formen herstellen möchte, muss mehrere vollständige Matrizen kaufen – das ist teuer, unflexibel und platzraubend.

Kurz gesagt: Diese Lösung ist technisch wenig durchdacht. Sie vereint die Nachteile von Metall (nicht spülmaschinenfest) mit den Schwächen von Kunststoff (geringe Wärmeleitfähigkeit), ohne echten Mehrwert für den Nutzer zu bieten.

Im Gegensatz dazu bieten unsere vollständig aus Messing gefertigten Matrizen – insbesondere in Kombination mit einem Metalladapter – eine gleichmäßige Wärmeleitung über die gesamte Struktur. Das führt zu einem besseren Auspressen des Teigs und damit zu professionellen Ergebnissen auch im Hausgebrauch.

Wenn hingegen Preis und Flexibilität im Vordergrund stehen, empfehlen wir unser patentiertes System mit austauschbaren Einsätzen und wiederverwendbarem Matrizenhalter: Die Einsätze lassen sich komplett zerlegen und reinigen, und man kauft nur die Formen, die man wirklich braucht – das spart Kosten und Platz, besonders bei mehreren Formaten.

Für alle, die nur eine Form benötigen und höchsten Bedienkomfort wünschen, bieten wir unsere vollständig aus POM gefertigten Matrizen an. Sie sind spülmaschinenfest, besonders benutzerfreundlich und ermöglichen ein schnelles Auspressen mit glatterem Teig.

Unser Fazit: Wer zwei unterschiedliche Materialien dauerhaft miteinander verbindet, ohne sie trennen zu können, erhält keine technisch überzeugende Lösung für irgendeinen konkreten Einsatzzweck.
Deshalb verzichten wir bewusst auf Hybridmatrizen mit fest eingebauten Metalleinsätzen und bieten stattdessen drei klar abgegrenzte Produktlinien, jede mit ihrem eigenen, funktionalen Charakter.

⚠️ Vorsicht bei günstigen, gegossenen Matrizen auf Amazon

In den letzten Jahren sind auf Amazon viele preiswerte Matrizen aufgetaucht – oft im Gussverfahren hergestellt und zu sehr niedrigen Preisen angeboten.

Wir von Pastidea halten es für wichtig, Verbraucher zu warnen: In vielen Fällen bestehen diese Matrizen aus nicht lebensmittelechten Materialien, deren Herkunft und Konformität mit europäischen Vorschriften nicht nachvollziehbar ist.

Ehrlich gesagt würden wir keine Pasta mit Matrizen zubereiten, deren Rohstoffe fragwürdig sind.

Unsere Matrizen sind – auch wenn sie etwas teurer sind – dafür:

  • mit CNC-Maschinen präzise gefräst, nicht gegossen – dadurch deutlich robuster, präziser und langlebiger
    ausschließlich mit Rohstoffen aus Italien hergestellt
  • mit offiziellen Dokumenten und MOCA-Konformitätserklärungen geliefert

Diese Sorgfalt entlang der gesamten Produktionskette spiegelt sich in der Qualität jeder einzelnen Pastidea-Matrize wider.

✅ Unsere Philosophie: durchdachte Materialien, klare Systeme, echte Auswahl

Bei Pastidea konstruieren wir jede Matrize durchdacht und konsistent – ohne technische Kompromisse. Wir bieten drei klare Alternativen, die für unterschiedliche Bedürfnisse gemacht sind:

1. Matrize vollständig aus POM (lebensmittelechter Kunststoff)
Ideal für den Alltag: leicht, spülmaschinengeeignet, schneller Durchlauf, besonders geeignet für glatten Teig.

2. Matrize vollständig aus Messing (kupferbasierte Legierung)
Perfekt für alle, die raue Pasta und ein professionelles Ergebnis wünschen. Dank der hervorragenden Wärmeleitfähigkeit – insbesondere in Verbindung mit einem Metalladapter – ist das Auspressen besonders gleichmäßig.

3. Patentiertes System mit Einsätzen und Matrizenhalter
Eine kompakte, hygienische und kosteneffiziente Lösung für alle, die mehrere Formen möchten. Zerlegbar, leicht zu reinigen und ideal für kreative Pastaliebhaber.

Fazit

In einem Markt, in dem oft auf schnelle Lösungen oder unklare Kommunikation gesetzt wird, steht Pastidea für technische Konsequenz, zertifizierte Materialien und echten Respekt gegenüber den Menschen, die uns ihr Vertrauen schenken.

Unsere Matrizen werden in Italien gefertigt – mit geprüften Materialien, vollständiger Dokumentation und einem klaren Ziel: eine sichere, langlebige und überzeugende Pasta-Erfahrung zu bieten, egal ob für Einsteiger oder Profis.

Entdecken Sie zum Beispiel unsere Matrizen für die Philips Pasta Maker 7000 Series und die Philips Pasta Maker Avance.

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