1. Kekse
Perfekt für die Zubereitung gleichmäßiger Kekse – weich oder knusprig. Ideal für Butterkekse, Vanille-, Kakao- oder Gewürz-Mürbeteig.
2. Kartoffelgnocchi
Eine Matrize, die kompakte, aber dennoch weiche Gnocchi formt. Hervorragend mit Butter und Salbei oder einem kräftigen Fleischragout.
3. Udon / Pici
Vielseitig für japanische Udon (dick und elastisch) oder toskanische Pici (rustikal und herzhaft). Perfekt für Brühen oder mit Sugo all’aglione.
4. Cannelloni
Formt gleichmäßige Cannelloni, die bereit sind, mit Ricotta und Spinat, Ragù oder Meeresfrüchten gefüllt zu werden. Ideal für Ofengerichte.
5. Riesen-Conchiglioni
Eine Matrize für große, füllbare Conchiglioni. Perfekt mit Ricotta und Salsiccia, Kürbis und Taleggio oder Fleischragout.
6. Tagliatelle
Die klassische Tagliatelle-Matrize (6–8 mm). Hervorragend mit Ragù, Pilzen, Trüffel oder Sahne und Schinken.
7. Fusilli
Erzeugt gut geformte, fest gewundene Fusilli. Ideal mit Pesto, frischer Tomatensoße, Zucchinicreme oder Salsiccia-Ragù.
8. Grissini (Brotstangen)
Für knusprige Brotstangen – dünn oder etwas dicker. Lecker pur oder aromatisiert (Sesam, Rosmarin, Zwiebel, Paprika).
9. Orecchiette
Perfekt für die typische konkave Form aus Apulien. Ideal mit Stängelkohl, frischer Tomatensoße oder Ragù.
10. Lasagne
Stellt breite, gleichmäßige Teigplatten für klassische Lasagne alla Bolognese oder weiße Varianten (Pilze, Pesto, Gemüse) her.
1️⃣ Risone – Die perfekte Matrize für originelle „Reis“-Nudelsalate: frisch, bunt und ganz nach Geschmack kombinierbar.
2️⃣ Fusilli (alle Größen) – Ideal mit Sommergemüse oder als Basis für leckere kalte Pasta. Ein echter italienischer Klassiker für warme Tage.
3️⃣ Farfalle – Leicht, verspielt und besonders beliebt bei Groß und Klein – ideal für kreative Sommergerichte.
4️⃣ Busiata – Ein mediterraner Klassiker, perfekt mit Pesto, Fisch, Tomaten und Sommerkräutern.
5️⃣ Chitarra – Ideal für Fischgerichte mit Muscheln oder Meeresfrüchten. Hält die Soße wunderbar und bleibt beim Kochen in Form.
6️⃣ Margherita – Eine sommerliche Blume auf dem Teller: auffällig, kreativ und vielseitig in der Küche einsetzbar.
7️⃣ Grissini – Knusprig und unwiderstehlich, perfekt zum Snacken oder in Kombination mit Wurst, Käse und Dips für den Aperitif.
8️⃣ Udon/Pici – Eine trendige Form, die asiatische Küche mit italienischer Tradition verbindet. Ideal für Fusion-Gerichte oder kalte Brühen.
9️⃣ Casarecce – Rustikal und aromatisch, perfekt mit Auberginen, Tomaten, Basilikum und Ricotta salata.
🔟 Maccherone – Die traditionellste aller Formen, ideal für leichte Ofengerichte oder einfache, schmackhafte Pastagerichte mit frischer Tomatensoße.
Die Hydration ist die Gesamtmenge an Flüssigkeit, die in einem Teig im Verhältnis zur verwendeten Mehlmenge enthalten ist. Die Flüssigkeiten können Wasser, Öl, Eier, Pürees usw. umfassen.
Bei hausgemachter Pasta wird die Wassermenge normalerweise auf 500 oder 600 Gramm Mehl berechnet, da Haushaltsmaschinen eine geringere Kapazität haben. Oft geben Rezepte den Hydrationsgrad jedoch in Prozent statt in genauen Mengen an. Wie weiß man also, wie viel Flüssigkeit hinzugefügt werden muss?
✅ Wie man die benötigte Flüssigkeitsmenge berechnet: Wenn du das Mehl hast und wissen willst, wie viel Flüssigkeit du hinzufügen sollst:
Mehl × Prozent = Hydration
Beispiel: Du hast 500 g Mehl und willst eine Hydration von 38 %. 👉 500 × 0,38 = 190 g Gesamtflüssigkeit (Wasser + Eier + Öl + anderes)
Zum Beispiel:
✅ Wie man den Hydrationsgrad eines Rezepts berechnet: Wenn du bereits Mehl und Flüssigkeit hast und den Hydrationsgrad wissen willst:
(Gesamtflüssigkeit ÷ Mehl) × 100 = Hydrationsprozent
Hinweis: In der Küche werden Gramm und Milliliter für Flüssigkeiten oft als gleichwertig angesehen.
Faktoren, die die Hydration beeinflussen
💧 Empfohlene Hydrationswerte
| Pastasorte | Empfohlene Hydration % |
|---|---|
| Kurze Pasta | 36–40 % |
| Lange Pasta | 36–40 % |
| Teigplatten (z. B. Lasagne) | 38–45 % |
| Spiralmatrizen | 35–38 % |
| Figurenmatrizen | 40–44 % |
🛠️ So korrigierst du den Teig
Abschließende Bemerkung Wenn der Teig bei der Extrusion nicht glatt ist, kann es daran liegen, dass die Maschine oder Matrize noch nicht warm genug ist. In diesem Fall:
| Mehl (g) | | Hydration % | Liquido da Zuzufügende Flüssigkeit (g) |
| 250 g | 25% | 62,5 g |
| 250 g | 26% | 65 g |
| 250 g | 27% | 67,5 g |
| 250 g | 28% | 70 g |
| 250 g | 29% | 72,5 g |
| 250 g | 30% | 75 g |
| 250 g | 31% | 77,5 g |
| 250 g | 32% | 80 g |
| 250 g | 33% | 82,5 g |
| 250 g | 34% | 85 g |
| 250 g | 35% | 87,5 g |
| 250 g | 36% | 90 g |
| 250 g | 37% | 92,5 g |
| 250 g | 38% | 95 g |
| 250 g | 39% | 97,5 g |
| 250 g | 40% | 100 g |
| 250 g | 41% | 102,5 g |
| 250 g | 42% | 105 g |
| 250 g | 43% | 107,5 g |
| 250 g | 44% | 110 g |
| 250 g | 45% | 112,5 g |
| 250 g | 46% | 115 g |
| 250 g | 47% | 117,5 g |
| 250 g | 48% | 120 g |
| 250 g | 49% | 122,5 g |
| 250 g | 50% | 125 g |
| 500 g | 25% | 125 g |
| 500 g | 26% | 130 g |
| 500 g | 27% | 135 g |
| 500 g | 28% | 140 g |
| 500 g | 29% | 145 g |
| 500 g | 30% | 150 g |
| 500 g | 31% | 155 g |
| 500 g | 32% | 160 g |
| 500 g | 33% | 165 g |
| 500 g | 34% | 170 g |
| 500 g | 35% | 175 g |
| 500 g | 36% | 180 g |
| 500 g | 37% | 185 g |
| 500 g | 38% | 190 g |
| 500 g | 39% | 195 g |
| 500 g | 40% | 200 g |
| 500 g | 41% | 205 g |
| 500 g | 42% | 210 g |
| 500 g | 43% | 215 g |
| 500 g | 44% | 220 g |
| 500 g | 45% | 225 g |
| 500 g | 46% | 230 g |
| 500 g | 47% | 235 g |
| 500 g | 48% | 240 g |
| 500 g | 49% | 245 g |
| 500 g | 50% | 250 g |
Artikel verfasst mit dem Beitrag von Elise Avella Feiner.
Pasta zu kochen ist eine wahre Kunst – tief verwurzelt in den Küchen der italienischen Großmütter. Mit geübten Händen und viel Liebe haben sie stets handgemachte Köstlichkeiten auf den Tisch gebracht – ein authentischer Ausdruck der traditionellen Hausmannskost. Die Idee der hausgemachten Pasta stammt von ihnen: eine kulinarische Tradition, die von Generation zu Generation weitergegeben wird und noch heute den Geist der italienischen Küche zu 100 % verkörpert.
Bei Pastidea pflegen wir seit jeher die Leidenschaft für frische, hausgemachte Pasta. Aus dieser Leidenschaft entstand auch unsere Marke – dank der Vision unseres Gründers Maurizio Prazza.
Aus Liebe zur Pasta und dem Wunsch zu experimentieren, entstand die Idee, Pasta in unzähligen Formen zu extrudieren – um jeden Teig, jedes Rezept und jeden Anlass kreativ und individuell zu gestalten.
Doch unter all den Schritten ist das Kochen der Pasta vielleicht der heikelste: Jede Form hat ihre eigene Garzeit und erfordert besondere Aufmerksamkeit. Ein kleiner Fehler reicht aus, um das Ergebnis zu beeinträchtigen – oder es im Gegenteil auf ein ganz neues Niveau zu heben. Der richtige Garpunkt ist das, was ein gutes Pastagericht in ein unvergessliches Geschmackserlebnis verwandelt.
Die Garzeiten hängen in erster Linie von der Größe und insbesondere der Dicke des Formats ab. In der Regel liegt die Kochzeit zwischen 3 und 10 Minuten für gängige Formate. Bei Dicken von über 1,5 mm kann die Kochzeit bis zu 20 Minuten betragen. Für Dicken zwischen 0,8 mm und 1,2 mm liegt sie im Durchschnitt bei etwa 6–7 Minuten.

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Zusammensetzung des Teigs: Enthält er Ei, verkürzt sich die Kochzeit. Bei getrockneter Pasta hingegen verlängert sie sich deutlich.
Beim Kochen ist es wichtig, die Pasta in reichlich Wasser zu garen, um ein Zusammenkleben zu vermeiden. Um die Formate voneinander zu trennen, kann man einen Schuss Öl – auch nur ein Esslöffel – ins Wasser geben.
Für lange Pasta empfiehlt es sich, vor dem Kochen kleine Nester zu formen – das sorgt für ein gleichmäßigeres Garen. In diesem Fall kann ein Teelöffel Öl im Wasser helfen, damit die Nester nicht zusammenkleben. Während des Kochens sollten sie vorsichtig mit einer Gabel bewegt werden, ohne sie zu zerbrechen. Generell empfiehlt es sich, die Pasta gelegentlich umzurühren – am besten mit einem Holzlöffel statt mit Metallbesteck.


Für gefüllte Pasta wie Ravioli bringt man das Wasser zum Kochen und reduziert dann leicht die Hitze: Ein zu starkes Sprudeln könnte den Teig beschädigen und die Füllung herauslösen.
Ein guter Tipp für Gnocchi: Einfach warten, bis sie an die Oberfläche steigen – das dauert meist 2–3 Minuten. Sobald sie oben sind, probieren, ob sie gar sind. Zu langes Kochen führt dazu, dass sie zerfallen können.

Die Serie 7000 ist die leistungsstärkste: Sie knetet und extrudiert bis zu 750 g Pasta (etwa 8 Portionen) in 10–15 Minuten, mit einem Motor von 150–200 W. Sie ist ideal für alle, die verschiedene Pastaformen in größeren Mengen einfach und schnell herstellen möchten.

Die Serie 5000 hingegen ist kompakter und hat ein elegantes Design. Sie produziert 250 bis 500 g Pasta in 10–15 Minuten mit einer Extrusionskraft von 725 kg. Perfekt für den regelmäßigen Hausgebrauch, besonders bei begrenztem Platz in der Küche.

Bevorzugen Sie große Mengen und eine Vielzahl von Formaten? Dann ist die Serie 7000 die beste Wahl.
Suchen Sie ein kompakteres Modell mit ansprechendem Design und mittlerer Kapazität? Dann ist die Serie 5000 ideal.
Das Modell TR50 ist eine kompakte, aber leistungsstarke Lösung, die bis zu 1,8 kg pro Zyklus und 5 kg pro Stunde verarbeiten kann. Es ermöglicht das Kneten mit jeder Mehlsorte, unter Zugabe von Wasser oder Eiern, und kann auch Teigplatten extrudieren. Mit Edelstahlkomponenten und einfacher Reinigung ist es ideal für kleine Restaurants oder den semiprofessionellen Einsatz. Die Version LP5 TR50CH verfügt über Touch-Bedienung und ist sowohl in der europäischen als auch in der amerikanischen Ausführung erhältlich – perfekt für kleine Betriebe und private Küchen.

Wenn Sie mehr Kapazität benötigen, verarbeitet die TR70 bis zu 2,5 kg pro Zyklus und 8 kg pro Stunde. Sie bietet die gleichen Funktionen wie die TR50, jedoch mit höherer Leistung – ideal für kleine handwerkliche Produktionen.

Für noch größere Produktionsmengen gibt es die TR75, ausgestattet mit einem Kühlsystem, einem elektronischen Messer für den automatischen Schnitt, einem Trocknungsventilator und der Möglichkeit, bis zu 5 kg pro Zyklus und 12 kg pro Stunde zu produzieren. Die Maschine besteht aus lebensmittelechten, zertifizierten Materialien und ist sowohl in einphasiger als auch in dreiphasiger Ausführung erhältlich – perfekt für alle, die hohe Leistung benötigen.

Das Spitzenmodell ist die TR95, die bis zu 9 kg pro Zyklus und maximal 23 kg pro Stunde produziert. Auch sie ist mit Kühlung, elektronischem Messer, Ventilator, professionellen Materialien, Umkehrfunktion der Drehrichtung und schnellem Zerlegen der Teile ausgestattet. Sie ist die ideale Maschine für Pastamanufakturen, Feinkostläden oder Küchen mit großem Volumen.

Wenn Sie hingegen eine kompakte, aber dennoch professionelle Maschine suchen, ist die Fattorina Fimar MPF 1.5 eine gute Wahl: mit einem Behälter von 1,5 kg und einer Produktionsleistung von etwa 3 kg/h. Sie ist kompakt, robust, leicht zu reinigen und kompatibel mit 4,5 cm-Bronzematrizen.
Benötigen Sie etwas mehr Kapazität, bietet die Fattorina VIP2 (MPF 2.5) mit einem 2,5 kg-Behälter eine Leistung von bis zu 5 kg/h – ideal für größere Haushaltsproduktionen oder kleine Werkstätten.
Der Teig für die Philips Pasta Maker kann vor dem Extrudieren ganz einfach mit pflanzlichen Pulvern gefärbt und aromatisiert werden. So entsteht eine bunte, geschmackvolle Pasta – perfekt für einzigartige, natürliche und authentische Gerichte.
Die empfohlene Anfangsdosierung beträgt 1–3 Gramm Pulver pro 100 Gramm Mehl. Die Menge kann je nach gewünschter Farbintensität und Geschmack angepasst werden, da einige Pulver einen stärkeren Eigengeschmack haben. Es ist immer ratsam, ein wenig zu experimentieren. Die Pulver können direkt dem Mehl beigemischt oder in den Flüssigkeiten des Teigs, wie Wasser oder Eiern, aufgelöst werden. Mit Eiern lassen sie sich leicht vermengen. Wenn man mit Wasser arbeitet, sollte es nach und nach hinzugegeben werden, um Klumpenbildung zu vermeiden. Vorsicht bei stark färbenden Pulvern wie Kurkuma oder Tintenfischtinte: Hier sollte man mit etwa 1 Gramm pro 100 Gramm Mehl beginnen und das Ergebnis prüfen, bevor man mehr hinzufügt.






Wenn du große Mengen Pasta zubereitest – zum Verschenken oder Lagern – gibt es je nach Teigart verschiedene Möglichkeiten der Aufbewahrung.
Nach der Herstellung kannst du die Pasta trocknen lassen:
🔹 Auf einem sauberen weißen Tuch
🔹 Auf Trockengestellen oder speziellen Trocknungsbrettern
Auch wenn die Pasta nach ein paar Stunden trocken wirkt, braucht sie für eine sichere und langanhaltende Aufbewahrung oft 3–5 Tage vollständige Trocknung – besonders bei hoher Luftfeuchtigkeit oder niedrigen Temperaturen.
– Pasta ohne Ei eignet sich sehr gut zum Trocknen und kann in Beuteln oder luftdichten Behältern bei Raumtemperatur aufbewahrt werden.
– Eierpasta kann ein paar Tage trocknen, sollte für längere Lagerung (über zwei Wochen) aber lieber eingefroren werden, um Sicherheit und Qualität zu garantieren.
Ist eine tolle Methode, besonders für Eierpasta oder empfindliche Formen.
So geht’s:
Für lange Pasta kleine Nester formen, leicht bemehlen und genauso einfrieren.
Keine schweren Gegenstände auf die Pasta legen – Bruchgefahr!
• Frische Pasta hält sich im Kühlschrank ca. 5–7 Tage.
• Tiefgefroren ist sie etwa einen Monat haltbar – oft auch länger.
• Gefüllte Pasta (z. B. Ravioli) zuerst einzeln auf einem Blech einfrieren, dann in Beutel oder Dosen umfüllen.
Matrizen mit besonderen Formen – wie Tiere, Autos, Blumen oder komplexe Formate wie Fusilli und Cellentani – erfordern einen Teig mit einem sehr genauen Feuchtigkeitsgrad. Diese Matrizen bestehen oft aus empfindlichen, teilweise sehr feinen Elementen. Ist der Teig zu hart oder zu trocken, entsteht beim Extrudieren ein zu hoher Druck in der Maschine. Dieser Druck kann die Matrize beschädigen oder sogar zum Bruch führen. Daher ist es entscheidend, die richtigen Hydrationsangaben einzuhalten, um eine reibungslose Extrusion zu gewährleisten und die Unversehrtheit der Matrize zu erhalten.
Brüche oder Probleme mit Figurenmatrizen sind fast immer auf eine unsachgemäße Anwendung zurückzuführen. Die häufigsten Ursachen sind:
- Ein unausgewogener Teig, oft basierend auf den automatischen Rezepten des Pasta Makers, die zwar die Zutaten wiegen, aber häufig zu wenig Wasser enthalten.
- Ein Teig, der nicht ruhen konnte, da die Philips-Maschine bereits nach nur 3 Minuten Knetzeit mit der Extrusion beginnt – ohne Ruhephase.
Diese Faktoren können den Extrusionsprozess stören und langfristig zu Schäden an der Matrize führen, besonders bei komplexeren Formen.
Der Standardprozess des Philips Pasta Makers (Zutaten einfüllen, kneten, sofort extrudieren) ist für feine Matrizen nicht ideal. Wir empfehlen folgendes Vorgehen:
1. Zutaten mischen und 2 Minuten kneten,
2. Die Maschine dann 30 Minuten pausieren lassen, damit der Teig ruhen kann,
3. anschließend nochmals 1 Minute kneten und extrudieren.
Diese optimierte Methode sorgt für einen gleichmäßigen Teig, verhindert Klumpenbildung und beugt einer Verstopfung der feinen Öffnungen sowie übermäßigem Druck vor.
Die Ruhezeit ermöglicht:
– bessere Wasseraufnahme
– eine stärkere Glutenstruktur
– mehr Elastizität im Teig
– geringeres Risiko eines Matrizenbruchs
- 250 g Hartweizengrieß (fein gemahlen)
- 100 ml Wasser (mindestens 40 % Hydration). 6 Minuten kneten, 30 Minuten ruhen lassen, erneut kneten und extrudieren.
Die Reinigung der Matrizen ist oft einer der anspruchsvollsten Schritte bei der Zubereitung von frischer Pasta mit der Philips Pasta Maker. Besonders Bronze- und POM-Matrizen (Polyoxymethylen) können schwer zu reinigen sein – insbesondere Modelle mit vielen kleinen Löchern oder besonders feinen Strukturen.
Um dieses Problem zu lösen, bietet Pastidea praktische Anleitungen und nützliche Tipps, um die Wartung zu erleichtern, Schäden zu vermeiden und eine lange Lebensdauer der Matrizen zu gewährleisten.
Mit der Philips Pasta Maker können verschiedene Mehlsorten verwendet werden: Mehl Typ 00, Universalmehl, Hartweizengrieß, grober Grieß, Mandelmehl, Reismehl usw.
Jede Mehlsorte hat ein unterschiedliches Wasseraufnahmevermögen. „Stärkere“ Mehle wie Hartweizengrieß oder Typ 00 können bis zu 10 g (bzw. ml) mehr Flüssigkeit benötigen als andere.
Selbst bei gleichen Mehlsorten können markenbedingte Unterschiede auftreten. Auch Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit beeinflussen die notwendige Flüssigkeitsmenge.
➜ Für extrudierte Pasta wird Hartweizengrieß (rimacinata) empfohlen.
Typ 00 Mehl allein ist für die Extrusion nicht geeignet: Es bildet keine stabile Struktur und ist für klassische Pastaformen nicht empfehlenswert. In manchen traditionellen Rezepten wird es in kleinen Mengen verwendet – dies sollte jedoch vorsichtig erfolgen.
Die Begriffe semola (Hartweizengrieß) und semolino (Grieß) werden oft verwechselt oder synonym gebraucht, doch es handelt sich um unterschiedliche Produkte:
📌 Hinweis: In vielen automatischen Übersetzungen wird „semola rimacinata“ oft einfach mit „semolina“ übersetzt. In Italien versteht man unter „semola“ aber ein feineres, raffinierteres Produkt, ideal für frische und extrudierte Pasta.
Glutenfreie Mehle allein können keine stabile Struktur für extrudierte Pasta bilden.
Daher ist es sehr empfehlenswert, ein Bindemittel wie Xanthan-Gummi zu verwenden, um Elastizität und Teigbindung zu verbessern.
Bereits 2–3 g pro 250 g Mehl können deutlich stabilere Ergebnisse liefern.
Hartweizengrieß (semola rimacinata)
Ideal für extrudierte Pasta – fein, stabil und gut zu verarbeiten:
Mehl Typ 00 und Typ 0
Nicht alleine für Extrusion geeignet, aber in kleinen Mengen für Eierteig oder weichere Mischungen nutzbar:
Vollkorn- und Dinkelmehle
Gut für rustikale Pasta mit mehr Ballaststoffen. Meist in Mischung mit Grieß verwenden:
Spezial- und glutenfreie Mehle
Mehr Aufmerksamkeit bei der Verarbeitung nötig. Bindemittel wie Xanthan-Gummi verbessern die Konsistenz:
Wer gewohnt ist, Pasta per Hand oder mit einer manuellen Maschine zuzubereiten, wird feststellen, dass der Umgang mit Teig für die Extrusion ganz anders ist. Im Gegensatz zum traditionellen Teig braucht der Extrusionsteig eine körnige Konsistenz. Das ist kein Fehler – im Gegenteil, es ist ideal für die Verarbeitung mit Matrizen.
Die richtige Konsistenz erinnert an groben Sand. Wenn man ihn in der Handfläche zusammendrückt, sollte er sich gut verdichten; zwischen den Fingern sollte er wieder zerfallen.

Eine bewährte Methode besteht darin, den Teig zu mischen, die Maschine kurz vor der Extrusion zu stoppen (je nach Modell) und auszuschalten. Nach einer kurzen Pause kann man erneut mischen. In manchen Fällen hilft es, den Teig 20–30 Minuten ruhen zu lassen, damit das Mehl die Flüssigkeit besser aufnehmen kann.
Deshalb sollte man keine zusätzliche Flüssigkeit hinzufügen, bevor die letzte Knetphase abgeschlossen ist. Wenn der Teig sehr trocken wirkt, genügt oft schon eine Ruhezeit, um die Hydration zu verbessern. Umgekehrt kann ein bereits stark hydratisierter Teig bei zu langem Ruhen zu weich und schwer extrudierbar werden.
Im Allgemeinen empfiehlt es sich bei richtiger Hydration, den Teig zweimal zu mischen, bevor man mit dem Extrudieren beginnt.
Wenn es beim Extrudieren Probleme gibt, liegt es meist an einer falschen Hydration. In diesem Fall hilft es oft, die Matrize zu entfernen, den Teig zu zerteilen, ihn zurück in die Maschine zu geben, die Matrize zu reinigen und von vorne zu beginnen.
Manchmal lässt sich die Maschine nach dem Ausschalten nicht sofort neu starten. Hier die Schritte:
Die Maschine macht während der Extrusion automatisch Rückwärtsbewegungen – dabei entsteht eine Art „Teigschlange“. Diese kann man einfach mit den Fingern zerkleinern und wieder in die Maschine geben.
Wenn die Maschine länger extrudieren soll, kann man den reinen Extrusionsmodus aktivieren: Maschine ausschalten, zurücksetzen und nur auf „Extrudieren“ drücken. Wiederholen Sie den Vorgang bei Bedarf, bis der gesamte Teig verarbeitet ist.
Beim Herstellen langer Pasta ist es hilfreich, eine Hand unter die Pasta zu halten:
Eier werden für Pasta verwendet, die zu dünnen Teigblättern verarbeitet wird, zum Beispiel:
Die meisten Pastaarten, die in Brühe serviert werden, bestehen aus Eierteig – mit Ausnahmen wie Riso oder Risone. Eier verleihen dem Teig Struktur und Geschmeidigkeit, machen ihn elastischer und stabiler.
Hartweizengrieß und Wasser eignen sich besonders gut für extrudierte Pasta, zum Beispiel:
Du kannst lauwarmes Wasser verwenden (etwa 36 °C–40 °C), aber Wasser bei Raumtemperatur wird empfohlen. Eier zu diesen Formen hinzuzufügen, kann den Geschmack verändern und die Pasta gummiartig machen.
Artikel verfasst mit dem Beitrag von Elise Avella Feiner.
In letzter Zeit wurde viel über die Begriffe „Bronzematrize“ oder „Bronzeaufsatz“ diskutiert – insbesondere im Bereich von Zubehör für selbstgemachte Pasta. Einige Hersteller kritisieren die Verwendung dieser Begriffe als ungenau oder gar irreführend.
Wir von Pastidea sind der Meinung, dass es wichtig ist, Klarheit zu schaffen – mit korrekten und vollständigen Informationen, ohne Vereinfachungen, und mit größtem Respekt gegenüber all jenen, die sich jeden Tag mit Leidenschaft und Bewusstsein dafür entscheiden, Pasta selbst herzustellen.
Wir verwenden die Bezeichnung „Bronzematrize“ in unseren Produktnamen, weil sie sich im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt hat, um eine Art der Teigverarbeitung zu beschreiben, die eine raue und poröse Pasta ergibt – ganz nach traditionellem Vorbild.
Wir begleiten diese Bezeichnung jedoch immer mit einer transparenten Erklärung zum tatsächlich verwendeten Material: einer kupferbasierten Metalllegierung, allgemein bekannt als Messing, die den geltenden Lebensmittelvorschriften entspricht.
Nicht alle Messinglegierungen sind für den Kontakt mit Lebensmitteln geeignet. Deshalb haben wir unsere Legierung sorgfältig in Zusammenarbeit mit unseren italienischen Lieferanten ausgewählt, um ein sicheres, zertifiziertes und konformes Material zu garantieren.
Matrizen für den Hausgebrauch bestehen nicht aus reinem Bronze, sondern aus einer technischen Legierung auf Kupferbasis, die auch Zink und weitere Elemente enthält. Diese Legierung wurde aufgrund folgender Eigenschaften ausgewählt:
Im alltäglichen Sprachgebrauch beschreibt der Begriff „Bronzematrize“ nicht die genaue chemische Zusammensetzung, sondern vielmehr die Art der Verarbeitung, bei der ein raues Pastaprodukt entsteht, das Saucen besonders gut aufnimmt.
Diese Bezeichnung ist sowohl bei Profis als auch bei Hobbyköchen weit verbreitet und steht seit jeher für eine hochwertige, traditionelle Herstellungsmethode.
Einige Wettbewerber bieten sogenannte Hybridmatrizen an, bei denen ein Kunststoffkörper (aus POM, einem lebensmittelechten Kunststoff) mit einem fest eingebauten Metalleinsatz kombiniert wird. Auf den ersten Blick erscheint das als praktischer Kompromiss – in der Praxis überwiegen jedoch die Nachteile deutlich.
Schwierige Reinigung: Da der Metalleinsatz nicht entfernt werden kann, ist eine gründliche Reinigung im Inneren kaum möglich. Teigreste sammeln sich an unzugänglichen Stellen, was hygienisch problematisch ist.
Nicht spülmaschinengeeignet: Obwohl der Körper aus Kunststoff besteht, verhindert der fest verbaute Metalleinsatz eine Reinigung in der Spülmaschine. Ein klarer Nachteil gegenüber vollständig aus POM gefertigten Matrizen.
Teuer bei mehreren Formaten: Jede Hybridmatrize ist für nur eine Pastasorte gedacht. Wer verschiedene Formen herstellen möchte, muss mehrere vollständige Matrizen kaufen – das ist teuer, unflexibel und platzraubend.
Kurz gesagt: Diese Lösung ist technisch wenig durchdacht. Sie vereint die Nachteile von Metall (nicht spülmaschinenfest) mit den Schwächen von Kunststoff (geringe Wärmeleitfähigkeit), ohne echten Mehrwert für den Nutzer zu bieten.
Im Gegensatz dazu bieten unsere vollständig aus Messing gefertigten Matrizen – insbesondere in Kombination mit einem Metalladapter – eine gleichmäßige Wärmeleitung über die gesamte Struktur. Das führt zu einem besseren Auspressen des Teigs und damit zu professionellen Ergebnissen auch im Hausgebrauch.
Wenn hingegen Preis und Flexibilität im Vordergrund stehen, empfehlen wir unser patentiertes System mit austauschbaren Einsätzen und wiederverwendbarem Matrizenhalter: Die Einsätze lassen sich komplett zerlegen und reinigen, und man kauft nur die Formen, die man wirklich braucht – das spart Kosten und Platz, besonders bei mehreren Formaten.
Für alle, die nur eine Form benötigen und höchsten Bedienkomfort wünschen, bieten wir unsere vollständig aus POM gefertigten Matrizen an. Sie sind spülmaschinenfest, besonders benutzerfreundlich und ermöglichen ein schnelles Auspressen mit glatterem Teig.
Unser Fazit: Wer zwei unterschiedliche Materialien dauerhaft miteinander verbindet, ohne sie trennen zu können, erhält keine technisch überzeugende Lösung für irgendeinen konkreten Einsatzzweck.
Deshalb verzichten wir bewusst auf Hybridmatrizen mit fest eingebauten Metalleinsätzen und bieten stattdessen drei klar abgegrenzte Produktlinien, jede mit ihrem eigenen, funktionalen Charakter.
In den letzten Jahren sind auf Amazon viele preiswerte Matrizen aufgetaucht – oft im Gussverfahren hergestellt und zu sehr niedrigen Preisen angeboten.
Wir von Pastidea halten es für wichtig, Verbraucher zu warnen: In vielen Fällen bestehen diese Matrizen aus nicht lebensmittelechten Materialien, deren Herkunft und Konformität mit europäischen Vorschriften nicht nachvollziehbar ist.
Ehrlich gesagt würden wir keine Pasta mit Matrizen zubereiten, deren Rohstoffe fragwürdig sind.
Unsere Matrizen sind – auch wenn sie etwas teurer sind – dafür:
Diese Sorgfalt entlang der gesamten Produktionskette spiegelt sich in der Qualität jeder einzelnen Pastidea-Matrize wider.
Bei Pastidea konstruieren wir jede Matrize durchdacht und konsistent – ohne technische Kompromisse. Wir bieten drei klare Alternativen, die für unterschiedliche Bedürfnisse gemacht sind:
1. Matrize vollständig aus POM (lebensmittelechter Kunststoff)
Ideal für den Alltag: leicht, spülmaschinengeeignet, schneller Durchlauf, besonders geeignet für glatten Teig.
2. Matrize vollständig aus Messing (kupferbasierte Legierung)
Perfekt für alle, die raue Pasta und ein professionelles Ergebnis wünschen. Dank der hervorragenden Wärmeleitfähigkeit – insbesondere in Verbindung mit einem Metalladapter – ist das Auspressen besonders gleichmäßig.
3. Patentiertes System mit Einsätzen und Matrizenhalter
Eine kompakte, hygienische und kosteneffiziente Lösung für alle, die mehrere Formen möchten. Zerlegbar, leicht zu reinigen und ideal für kreative Pastaliebhaber.
In einem Markt, in dem oft auf schnelle Lösungen oder unklare Kommunikation gesetzt wird, steht Pastidea für technische Konsequenz, zertifizierte Materialien und echten Respekt gegenüber den Menschen, die uns ihr Vertrauen schenken.
Unsere Matrizen werden in Italien gefertigt – mit geprüften Materialien, vollständiger Dokumentation und einem klaren Ziel: eine sichere, langlebige und überzeugende Pasta-Erfahrung zu bieten, egal ob für Einsteiger oder Profis.
Bei Pastidea möchten wir unsere Kunden darüber informieren, dass wir keine Pastamatritzen für die Philips Pasta Maker 7000 oder Avance – oder für andere Pastamaschinen – herstellen oder verkaufen, die an lizenzierte Figuren oder eingetragene Marken angelehnt sind, wie zum Beispiel: Disney, Marvel (z. B. Spider-Man, Iron Man), DC Comics (z. B. Batman, Superman), Star Wars, Peppa Pig, Paw Patrol, Hello Kitty, Frozen, Minions, Super Mario, Pokémon, Barbie, SpongeBob und ähnliche.
Diese Figuren und Logos sind durch geistige Eigentumsrechte und Urheberrechtsgesetze geschützt. Ihre Reproduktion oder Nachahmung ist ohne ausdrückliche Genehmigung strengstens untersagt – auch in handwerklicher Form oder für vermeintlich private Zwecke –, wenn sie für den Verkauf oder die öffentliche Verbreitung bestimmt ist.
Ein Verstoß gegen diese Rechte kann ernste rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen – sowohl zivilrechtlich als auch strafrechtlich. Mögliche Sanktionen umfassen:
Pastidea handelt im vollen Einklang mit dem Gesetz und dem Schutz geistigen Eigentums. Aus diesem Grund produzieren wir ausschließlich originale oder generische Matritzen, die sich hervorragend für kreative und fantasievolle Pasta eignen – ohne dabei die Rechte Dritter zu verletzen.
Wir danken allen unseren Kunden für ihr Verständnis und dafür, dass sie sich weiterhin für die handwerkliche Qualität, Rechtskonformität und Verantwortung von Pastidea entscheiden.
Das Urheberrecht ist eine Reihe von gesetzlichen Rechten, die kreative Werke schützen – darunter Texte, Illustrationen, Bilder, Figuren, Filme, Logos, Musik und andere künstlerische Inhalte. Wenn ein Werk urheberrechtlich geschützt ist, darf nur der Rechteinhaber (Autor oder Unternehmen) über die Reproduktion, Verbreitung oder Bearbeitung entscheiden. In Italien wird das Urheberrecht durch folgendes Gesetz geregelt:
Figuren wie Disney, Marvel, Star Wars, Peppa Pig usw. sind oft eingetragene Marken und unterliegen dem Urheberrecht sowie den Rechten zur kommerziellen Verwertung. Das bedeutet, dass niemand diese reproduzieren darf – auch nicht teilweise oder verändert – ohne Lizenz oder schriftliche Genehmigung.
Auch scheinbar „kreative“ oder „handwerkliche“ Verwendungen – wie z. B. die Herstellung einer Pastamatritze in Form einer Figur – gelten als Urheberrechtsverletzung, wenn sie für den Verkauf oder die öffentliche Bewerbung bestimmt sind